TSV 1889/06 Immenhausen e.V.

Quo vadis? Der Pressewart bei der Abteilung Badminton 

Sportverein quo vadis? - Der Pressewart auf Exkursion

Abteilung Badminton

- Jugendtraining -

Bevor das Training am Dienstagabend starten kann, müssen die Jugendlichen der Badmintonsparte erst einmal ihre vier Netze aufbauen.
Dann geht es aber auch gleich los. Paare oder Doppelpärchen haben sich im Handumdrehen gefunden, und so spielen sich die Kids, im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, auch gleich warm.


Maike Göhring (rechts) mit ihren Spielkameraden fleißig bei der Sache

Nun war ja bis dato meiner Auffassung nach der Unterschied zwischen 'Badminton' und 'Federball im heimischen Garten' nur der Ort (halt die Halle).
Doch musste ich mich eines besseren belehren lassen. Erstens mal fehlt der Seitenwind und die blendende Sonne. Außerdem sind die Feldmaße doch ein wenig anders als zu Haus. Auch die Qualität der Schläger sowie der Bälle (hier gibt es schnelle und langsame) sind anders. Die Flugbahnen der eben genannten beschreiben doch ganz andere Kurven (nämlich zumeist gar keine, weil sie Lotrecht herunterfallen) als gewohnt. Will sagen, dass ein jeder ziemlich flink auf den Beinen sein muss, wenn sein Spiel von Erfolg gekrönt sein soll.


Trainer Wolfgang Koch (links) erläutert taktische Spielzüge

Natürlich spielt nicht gleich jeder perfekt. Darum ist der langjährige Trainer und Betreuer, Wolfgang Koch, tätig und ständig am Rand bzw. auf dem Feld, um Verbesserungsvorschläge zu geben. Die Informationen, die er gibt, können manche gut und zügig umsetzen und damit ihr Tun verbessern. Andere müssen richtig arbeiten, Kompromisse eingehen, bevor sie zum Ziel gelangen.

Jeden Dienstag von 17.15 bis 18.45 Uhr spielen zwischen acht und vierzehn Jugendliche in der kleinen Schulturnhalle. Leider davon nur zwei Mädels, weshalb der Wunsch nach einer größeren Beteiligung des weiblichen Geschlechts ein großer ist. Serienspiele finden zwar zur Zeit noch keine statt, jedoch besteht - zum einen während der Übungsstunde, zum anderen bei Turnieren in der Region - die Möglichkeit, Kräfte und Fertigkeiten zu messen.

FAZIT: Ein Freizeitsport, der, wenn gewünscht, auch wettkampfmäßig ausgeübt werden kann und von jedem erlernbar ist. Fitness und Ausdauer gehören genauso dazu wie Spielverständnis und ein gutes Auge.

Tobias Güttler
TSV-Pressewart